Vorschau 22. Spieltag
- geschrieben von Red.
- Publiziert in Bezirksoberliga Darmstadt 2007/2008
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Im
Aufstiegsrennen hat momentan der FC Bensheim mit einem Punkt Vorsprung auf den
FCA die Nase vorn. Im finalen Match vor der Winterpause erklommen die Kicker
vom Weiherhaus durch ein 6:0 im Nachholspiel in Seckmauern erstmals die Pole
Position. Seit siebzehn Runden ist die Mannschaft des ungarischen Übungsleiters
Ferenc Rott ungeschlagen. Gänzlich ohne Niederlage in dieser Saison ist der
einzig verbliebene Konkurrent aus Arheilgen. Auch der Landesligaabsteiger wird
von einem ehemaligen 98er Regionalligaakteur
als Spielertrainer betreut (Richard Hasa) und spielt nur aufgrund
einiger unnötiger Unentschieden gegen Klubs aus dem unteren Abschnitt derzeit
die zweite Geige. Der sportliche Substanzgewinn durch den Zugewinn der
„Hochkaräter“ Thorsten Helfmann und Uwe Allmann, die im Winter den Weg vom Landesligisten Viktoria Griesheim zum
Gehmer Weg fanden, könnte jedoch das
entscheidende Plus für den FCA bewirken. Das spannende Duell der beiden Teams
um die Bezirksoberligakrone dürfte bis zum Kehraus Anfang Juni die Fans
polarisieren. Bereits am Samstag messen sich die beiden Rivalen in einem
Fernvergleich. Die weitaus schwierigere Aufgabe der beiden Landesligaanwärter
erwartet dabei den FCA: Den Arheilgern steht mit der Reise nach
Wald-Michelbach ein dicker Brocken bevor, während Bensheim zu Hause klar
favorisiert dem Anpfiff gegen Erzhausen entgegenfiebert.
Bei „nur“ zwei evtl. aufstiegsberechtigten Plätzen ist die Spielzeit für die im Frühstadium katapultartig gestartete Lampertheimer Olympia praktisch gelaufen. Acht Siege vom Fleck weg ließen in der Spargelstadt die Euphorie hochschnellen, aber eine Durststrecke zum Jahresende kostete wertvollen Boden. Zehn bzw. neun Punkte Differenz auf das Topduo sind für den drittplatzierten ehemaligen Hessenmeister kaum wettzumachen, zumal am Sonntag beim heimstarken SV Geinsheim die Trauben hoch hängen werden. Auch Rot-Weiß Walldorf, Dersim Rüsselsheim (Hüseyin Top löste in der Winterpause den zum Oberligisten Buchonia Flieden abgewanderten Seref Zangir auf dem Trainerposten ab) und Eintracht Wald-Michelbach bleiben wahrscheinlich nur eine Statistenrolle als Nebendarsteller. Im gesicherten Mittelfeld haben sich der stärkste Aufsteiger FC Fürth, Viktoria Aschaffenburg II, der SV Geinsheim und der am Wochenende spielfreie SV Unter-Flockenbach festgesetzt.
Das Zittergebiet beginnt derzeit mit dem Neuling VfB Ginsheim auf Rang Elf. Zusammen mit dem TSV Langstadt und dem dritten Aufsteiger TSV Seckmauern verfügt die Truppe aus der Mainspitze noch über ein kleines Polster auf die gefürchteten Ränge unter dem Strich. Der SV Erzhausen hat sich zwar zum Vorrundenabschluss über die ominöse Linie gehievt, dennoch droht fortan das Abstiegsgespenst zum drittenmal in Folge an der Heinrichstraße sein Unwesen zu treiben. Ober-Ramstadt hat den Vorteil, sich im Existenzkampf auszukennen. Im vergangenen Sommer rettete man hauchdünn in der Relegation die Klasse. Dieser mögliche Erfahrungswert fehlt Hassia Dieburg. Nach mehreren Jahren in der oberen Hälfte ist nach einem Totalumbruch vor der Runde der Abgesang in der Fastnachtshochburg zu befürchten. Am finstersten sieht die Momentaufnahme beim Schlusslicht FV Hofheim aus. Schon mit den wenigsten Punkten auf dem Konto und ohne Neuzugänge fällt auch noch das Offensivduo Thomas Krämer (Mittelfußbruch) und Sebastian Mathes (Auslandsaufenthalt) bis auf weiteres aus. Außerdem verkündete Trainer Kurt Ziener zum Saisonende seinen Rücktritt im Lampertheimer Stadtteil.
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Bei „nur“ zwei evtl. aufstiegsberechtigten Plätzen ist die Spielzeit für die im Frühstadium katapultartig gestartete Lampertheimer Olympia praktisch gelaufen. Acht Siege vom Fleck weg ließen in der Spargelstadt die Euphorie hochschnellen, aber eine Durststrecke zum Jahresende kostete wertvollen Boden. Zehn bzw. neun Punkte Differenz auf das Topduo sind für den drittplatzierten ehemaligen Hessenmeister kaum wettzumachen, zumal am Sonntag beim heimstarken SV Geinsheim die Trauben hoch hängen werden. Auch Rot-Weiß Walldorf, Dersim Rüsselsheim (Hüseyin Top löste in der Winterpause den zum Oberligisten Buchonia Flieden abgewanderten Seref Zangir auf dem Trainerposten ab) und Eintracht Wald-Michelbach bleiben wahrscheinlich nur eine Statistenrolle als Nebendarsteller. Im gesicherten Mittelfeld haben sich der stärkste Aufsteiger FC Fürth, Viktoria Aschaffenburg II, der SV Geinsheim und der am Wochenende spielfreie SV Unter-Flockenbach festgesetzt.
Das Zittergebiet beginnt derzeit mit dem Neuling VfB Ginsheim auf Rang Elf. Zusammen mit dem TSV Langstadt und dem dritten Aufsteiger TSV Seckmauern verfügt die Truppe aus der Mainspitze noch über ein kleines Polster auf die gefürchteten Ränge unter dem Strich. Der SV Erzhausen hat sich zwar zum Vorrundenabschluss über die ominöse Linie gehievt, dennoch droht fortan das Abstiegsgespenst zum drittenmal in Folge an der Heinrichstraße sein Unwesen zu treiben. Ober-Ramstadt hat den Vorteil, sich im Existenzkampf auszukennen. Im vergangenen Sommer rettete man hauchdünn in der Relegation die Klasse. Dieser mögliche Erfahrungswert fehlt Hassia Dieburg. Nach mehreren Jahren in der oberen Hälfte ist nach einem Totalumbruch vor der Runde der Abgesang in der Fastnachtshochburg zu befürchten. Am finstersten sieht die Momentaufnahme beim Schlusslicht FV Hofheim aus. Schon mit den wenigsten Punkten auf dem Konto und ohne Neuzugänge fällt auch noch das Offensivduo Thomas Krämer (Mittelfußbruch) und Sebastian Mathes (Auslandsaufenthalt) bis auf weiteres aus. Außerdem verkündete Trainer Kurt Ziener zum Saisonende seinen Rücktritt im Lampertheimer Stadtteil.
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Letzte Änderung amSonntag, 02 März 2008 19:39
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